Das nächste Jahr wird entscheidend für die zeitgenössische Kunst in New York. Der Lower East Side bereitet sich darauf vor, Canyon zu eröffnen – ein Raum, der einem traditionellen Museum in keiner Weise ähnelt. Die Idee von Canyon ist ein lebendiges Zentrum, das nicht nur eine Abfolge von Werken präsentiert, sondern auf Video-, Klang- und Performance-Installationen setzt.
Besucher werden hier keine kalt an die Wand gehängten Gemälde finden, sondern immersive Installationen, experimentelle Musikkonzerte und Retrospektiven von Künstlern, die mit Licht und digitalen Medien gearbeitet haben. Ziel ist es, ein Zentrum für zeitgenössische Kunst in New York zu schaffen, in dem man verweilen, die Werke erleben und über sie nachdenken kann.
Canyon ist eine Idee von Robert Rosenkranz, Philanthrop und Sammler, der seit Jahren innovative Projekte im Bereich der zeitgenössischen Kunst unterstützt. Die Leitung des neuen Zentrums übernimmt Joe Thompson, Gründungsdirektor des MASS MoCA, der über eine lange Erfahrung in der experimentellen Kunst verfügt.
Das Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem zeitbasierte Kunst (im Gegensatz zur typischen Statik klassischer Museen) im Mittelpunkt steht. Das Programm umfasst Einzelausstellungen, Gruppenausstellungen, multimediale Installationen, Konzerte und Live-Performances in Zusammenarbeit mit führenden Institutionen wie Rhizome und Electronic Arts Intermix.
Die Vision wird auch durch die Architektur unterstützt: eine große überdachte Plaza als sozialer Treffpunkt und ein Performance-Saal für besondere Veranstaltungen, die ein intensives, emotionales Erlebnis versprechen.
Das neue Zentrum wird etwa 3.700 m² umfassen, davon 1.670 m² für die Ausstellungsräume. Im Zentrum des Gebäudes wird sich die überdachte Plaza mit einem etwa 18 Meter hohen Oberlicht befinden, die als Treffpunkt für Besucher dient. Der Performance-Saal wird 300 Sitzplätze bieten und Konzerte, Filmvorführungen und Live-Events beherbergen.
Ein Café, eine Bar und ein Restaurant runden das Erlebnis ab, damit der Besuch nicht nur auf die Ausstellungen beschränkt bleibt, sondern Raum für Geselligkeit und kreativen Austausch bietet.
Das Programm von Canyon wird in drei Jahreszyklen (Frühling, Sommer, Herbst) gegliedert sein und Retrospektiven, Einzel- und Gruppenausstellungen umfassen.
Zusätzlich zu den Ausstellungen wird das Zentrum Konzerte, Live-Podcasts, Vorträge und Performances anbieten und so den Dialog zwischen Bildender Kunst, Klang und digitalen Medien erweitern. Die Zusammenarbeit mit Electronic Arts Intermix und dem Archive of Contemporary Music stärkt die Verbindung zur lokalen und internationalen Kunstszene.
Canyon New York wird voraussichtlich von 14:00 bis 22:00 Uhr geöffnet sein (Zeiten noch zu bestätigen), sodass auch Berufstätige und Studierende teilnehmen können. Ziel ist es, ein flexibles Erlebnis zu bieten, das über den traditionellen Museumsbesuch hinausgeht, und Besucher dazu einzuladen, länger zu bleiben, sich auszutauschen und ihre Lieblingsinstallationen erneut zu besuchen.
In den Fluren und Gemeinschaftsbereichen sind Essen und Getränke erlaubt, um eine lockere und einladende Atmosphäre zu schaffen. Schulen haben kostenlosen Zugang dank Kooperationen mit öffentlichen Bibliotheken, damit Canyon zu einem Ort zum Verweilen wird – nicht nur zu einer „Abhak-Station“.
Das Zentrum wird im Lower East Side entstehen, einem der dynamischsten Viertel New Yorks, reich an unabhängigen Galerien, experimentellen Locations und Kulturzentren. Die Nähe zu Essex Crossing sorgt für eine gute Erreichbarkeit und verankert Canyon in einem kreativen, lebendigen Umfeld, das es zu einem internationalen Bezugspunkt für zeitgenössische Kunst machen wird.
Hinweis: KI-Bilder – alle Bilder sind von Gemini AI erstellte Reproduktionen.